Wie viel Zeit haben Sie noch ?

Es steht in der Bibel einmal: „Und wie den Menschen bevorsteht, einmal zu sterben, darnach aber das Gericht (Hebräer 9,27).

 

Sterben – Gericht! Es könnte jeden Augenblick eintreffen! Wie ernst nehmen Sie die Lage?

 

Die folgende Geschichte schildert, wie leicht­fertig viele sind.

 

Schon seit Tagen hat sich auf der westindischen Insel Martinique das Eintreten einer kommenden Katastrophe abgezeichnet, Eigentlich schon über einem Monat zuvor, nämlich im April 1902, hat der Vulkan Mont Pele, der mit seinen 1350 m den Nordteil der Insel beherrscht, angefangen, seine Tätigkeit erkennen zu lassen. Zuerst bemerkte man schwefelartige Dämpfe, aber man beachtete sie nicht weiter, dann fiel leichter Aschenregen, aber man schenkte auch ihm kaum Beachtung. Zwei Tage später fesselte ein wildes Schauspiel die Leute der Stadt St. Pierre. Der Vulkan schleuderte Felstrümmer und Asche in die Luft, dazu kam ein furchtbar starker Schwefelgeruch, sodass man sich gegen die stechenden Dämpfe auf der Strasse nur mit feuchten Taschentüchern schützen konnte. Die Behörden sahen keinen Grund zur Beunruhigung.

Anfang Mai waren neue Alarmzeichen zu bemerken. Der Mont Pele ließ donnernde Geräusche hören, wie die eines brüllenden Löwen, dazu zuckten unaufhörlich grelle Blitze aus dem Gipfel, wo sich zwei Feuerkrater bildeten, die wie Hochöfen glühten. Ein vom Gouverneur ernannter Ausschuss von Sachverständigen kam zu dem Schluss, dass im Augenblick kein Anlass zu übermäßiger Beunruhigung sei und die Stadt nicht evakuiert werden brauche. Wenige Tage später, am 8. Mai, kam das Ende. Eine Wolke von überhitztem Dampf, von über 1000 Grad, vermischt mit tödlichen Gasen, sauste nach einer furchtbaren Explosion des Kraters den Hang herab und direkt auf die Stadt zu. Eine Minute darnach war St. Pierre ein einziges Feuermeer. Nur ein einziger überlebte, alle anderen Bewohner der Stadt, ca. 30.000, kamen bei der Katastrophe um. St. Pierre wurde niemals wieder aufgebaut. St. Pierre, eine Stadt, die in einer Minute unterging.

 

Wollen Sie angesichts des Todes, des plötzlichen Verderbens und des darauffolgenden Gerichtes, in der gleichen Verantwortungslosigkeit und bewussten Blindheit und Sorglosigkeit wie die Einwohner von St. Pierre weiter leben?

 

Vor fast 3500 Jahren betete ein Mann: "Lehre uns unsre Tage zählen, dass wir ein weises Herz gewinnen (Psalm. 90,12) Wie bekommt man ein weises Herz? Wie erwirbt man diese Weisheit? - "Der Weisheit Anfang ist die Furcht des Herrn, und den Heiligen (Jesus Christus) erkennen, das ist Verstand" (Sprüche 9,10).

 

Fangen Sie an, Gott zu fürchten, fangen Sie an, Seinem Wort zu gehorchen, fangen Sie an, Seinen Sohn, Jesus Christus, zu erkennen; welcher gesagt hat: "Ich bin die Auferstehung und das Leben; wer an mich glaubt, wird leben, auch wenn er gestorben ist; und jeder der da lebt und an mich glaubt, wird nicht sterben in Ewigkeit." (Joh. 11,25-26)

Beugen auch Sie daher Ihre Knie als Ausdruck Ihrer Sinnesänderung und Demut vor diesem Herrn, Jesus Christus, dem Sohne Gottes, der für Ihre Schuld gekreuzigt wurde und am dritten Tage wieder auferstanden ist. Bitten Sie IHN ganz persönlich um Vergebung Ihrer Sünden aufgrund seines vergossenen Blutes und lassen Sie IHN über jeden Bereich Ihres Lebens herrschen. Sie werden es nie bereuen, sondern die Wahrheit des Wortes Gottes erleben: "Wie viele IHN aber aufnahmen, denen gab er Macht, Gottes Kinder zu werden, die an seinen Namen glauben" (Joh. 1,12). Nur durch das persönliche Vertrauen (d.h. biblischen Glauben) zu Jesus Christus gibt es Hoffnung und Ausweg vor dem herannahenden Tod.

 

Greifen Sie mit beiden Händen zu, bevor es zu spät ist ........

"… SIEHE, JETZT IST DER TAG DES HEILS" (2.Kor. 6,2)

 

Mit freundlicher Bewilligung des Evangeliums – Zentrums.



Geschrieben am 21.10.2013